Maulwurf vertreiben: Effektive Methoden und Hausmittel für einen maulwurfsfreien Garten

Der Anblick eines frisch angelegten Maulwurfshügels kann selbst den geduldigsten Gärtner zur Verzweiflung treiben. Die aufgeworfenen Erdhügel zerstören nicht nur die Ästhetik des Rasens, sondern können auch die Wurzeln von Pflanzen beschädigen. Doch bevor Sie zu drastischen Maßnahmen greifen, ist es entscheidend zu wissen: Der Maulwurf ist ein geschütztes Tier in Deutschland. Das bedeutet, Sie dürfen ihn nicht töten, verletzen oder fangen. Das Ziel ist es also, den Maulwurf sanft zu vertreiben und Ihren Garten für ihn so unattraktiv wie möglich zu gestalten.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über das Verhalten von Maulwürfen wissen müssen, welche die effektivsten und schonendsten Methoden zur Maulwurfvertreibung sind und wie Sie Ihren Garten langfristig vor unerwünschten Besuchen schützen können. Wir beleuchten bewährte Hausmittel, moderne technische Lösungen und geben Ihnen praktische Tipps, um Ihren grünen Rückzugsort wieder in eine makellose Oase zu verwandeln.

 

Maulwurf vertreiben

Maulwurf vertreiben

 

Warum gräbt er eigentlich?

Um einen Maulwurf erfolgreich zu vertreiben, ist es hilfreich, seine Lebensweise und seine Bedürfnisse zu kennen. Der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) ist ein faszinierendes Säugetier, das fast sein gesamtes Leben unter der Erde verbringt.

Ein fleißiger Jäger: Was frisst der Maulwurf?

Entgegen vieler Annahmen ist der Maulwurf kein Vegetarier und frisst keine Pflanzenwurzeln oder Gemüse. Er ist ein reiner Fleischfresser und ein wichtiger Bestandteil des Bodenökosystems. Sein Speiseplan besteht hauptsächlich aus:

  • Regenwürmern: Diese machen den größten Teil seiner Nahrung aus. Ein Maulwurf kann täglich bis zu 50 Gramm Regenwürmer fressen, was in etwa der Hälfte seines eigenen Körpergewichts entspricht.
  • Insektenlarven: Dazu gehören Engerlinge (Larven des Maikäfers), Drahtwürmer (Larven des Schnellkäfers) und Schneckenlarven, die oft als Gartenschädlinge gelten.
  • Andere kleine Bodentiere: Dazu zählen Tausendfüßler und Spinnen.

Aus dieser Perspektive ist der Maulwurf sogar ein nützlicher Helfer im Garten, da er Schädlinge dezimiert und den Boden durch seine Grabtätigkeit belüftet.

Das Gangsystem: Mehr als nur Hügel

Die auffälligen Maulwurfshügel sind das sichtbarste Zeichen seiner unterirdischen Aktivitäten. Sie entstehen, wenn der Maulwurf überschüssige Erde aus seinen Gängen an die Oberfläche befördert. Sein Gangsystem ist komplex und dient verschiedenen Zwecken:

  • Jagdgebiet: Oberflächennahe Gänge (wenige Zentimeter bis 20 cm Tiefe) sind seine Hauptjagdreviere. Hier spürt er Regenwürmer und Insektenlarven auf.
  • Wohn- und Fortpflanzungsstätte: Tiefere Gänge (bis zu 1 Meter tief) dienen als Rückzugsort, Winterquartier und zur Aufzucht der Jungen. In diesen Gängen findet sich auch die oft kugelförmige „Wohnkammer“, die mit Pflanzenmaterial ausgepolstert ist.

Ein einzelner Maulwurf kann in nur einer Nacht mehrere Meter neue Gänge graben. Die Größe seines Reviers hängt von der Nahrungsverfügbarkeit ab und kann zwischen 200 und 2000 Quadratmetern variieren. Die typischen Hügel sind also keine mutwillige Zerstörung, sondern das notwendige „Abfallprodukt“ seiner täglichen Arbeit.

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Lebensweise und Fortpflanzung

Maulwürfe sind in der Regel Einzelgänger und treffen nur zur Paarungszeit aufeinander, die meist im Frühjahr stattfindet. Nach einer Tragzeit von etwa vier Wochen bringt das Weibchen zwei bis sechs Junge zur Welt. Diese bleiben etwa vier bis sechs Wochen im Bau, bevor sie ihn verlassen, um eigene Reviere zu suchen. Die Lebenserwartung eines Maulwurfs in freier Wildbahn beträgt etwa drei bis fünf Jahre.

 

Maulwurf vertreiben: Sanfte und effektive Methoden

Da der Maulwurf unter Naturschutz steht, ist es wichtig, ausschließlich Methoden anzuwenden, die ihn nicht verletzen oder töten. Das Ziel ist, ihm Ihren Garten so unattraktiv zu machen, dass er freiwillig umzieht. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Reihe von bewährten sanften Methoden zur Maulwurfvertreibung vor.

  1. Hausmittel gegen Maulwürfe: Geruch, Lärm und Vibration

Maulwürfe haben einen extrem empfindlichen Geruchs- und Gehörsinn. Diese Schwachstellen können Sie sich zunutze machen:

Gerüche, die Maulwürfe meiden:

Maulwürfe reagieren empfindlich auf intensive oder ungewohnte Gerüche.

  • Knoblauch und Zwiebeln: Schneiden Sie frische Knoblauchzehen oder Zwiebeln klein und stecken Sie diese tief in die Maulwurfsgänge oder die Erdhügel. Der intensive Geruch soll die Tiere vertreiben.
  • Essigessenz: Tränken Sie Baumwolltücher oder Wattebäusche mit Essigessenz und platzieren Sie diese ebenfalls in den Gängen. Der scharfe Geruch ist für Maulwürfe sehr unangenehm.
  • Hundekot/-urin: Da Maulwürfe Reviertiere sind, empfinden sie den Geruch von potenziellen Fressfeinden (wie Hunden) als Bedrohung. Platzieren Sie kleine Mengen frischen Hundekots oder -urins in den Gängen.
  • Verrottete Fischabfälle: Der intensive Verwesungsgeruch von Fischabfällen ist für Maulwürfe extrem abstoßend. Graben Sie kleine Mengen davon tief in die Gänge ein.
  • Kaffeesatz: Maulwürfe mögen den Geruch von Kaffeesatz nicht. Streuen Sie ihn direkt in die Maulwurfshügel und Gänge oder rund um die betroffenen Bereiche. Der zusätzliche Stickstoff ist auch gut für den Rasen.
  • Buttermilch: Ein Gemisch aus saurer Buttermilch und Wasser (im Verhältnis 1:1) kann ebenfalls in die Gänge gegossen werden. Der säuerliche Geruch soll unangenehm sein.
  • Pflanzen mit starkem Geruch: Einige Pflanzen sollen Maulwürfe abschrecken. Pflanzen Sie diese in den betroffenen Bereichen:
    • Kaiserkrone (Fritillaria imperialis): Diese Zierpflanze verströmt einen starken, für Menschen oft als unangenehm empfundenen Geruch, der nicht nur Maulwürfe, sondern auch Wühlmäuse abwehren soll.
    • Wolfsmilch-Arten (Euphorbia lathyris, „Maulwurfspflanze“): Dieser Pflanze wird eine vertreibende Wirkung nachgesagt, da sie einen milchigen, reizenden Saft enthält. Vorsicht: Sie ist giftig!
    • Thuja (Lebensbaum): Gerüchten zufolge mögen Maulwürfe den Geruch von Thuja nicht. Stecken Sie Thuja-Zweige in die Gänge.
    • Holunder: Auch frische Holunderzweige, die in die Maulwurfsgänge gesteckt werden, sollen eine abschreckende Wirkung haben.

Lärm und Vibrationen: Den Maulwurf mit Geräuschen vertreiben

Maulwürfe haben ein ausgezeichnetes Gehör und reagieren sehr empfindlich auf Lärm und Vibrationen.

  • Leere Flaschen: Stecken Sie leere Glasflaschen schräg in die Erde, so dass der Wind über die Öffnung streichen kann. Das entstehende Heulen erzeugt Vibrationen im Boden, die den Maulwurf stören sollen.
  • Eisenstangen und Hämmer: Schlagen Sie regelmäßig (mehrmals täglich) Eisenstangen tief in den Boden. Die Vibrationen, die dabei entstehen, können den Maulwurf zur Flucht bewegen.
  • Kinderwindräder: Stecken Sie bunte Kinderwindräder in die Maulwurfshügel oder in den Boden in der Nähe. Das gleichmäßige Klappern und die Vibrationen, die sich über den Stab auf den Boden übertragen, können die Tiere stören.
  • Selbstgebaute „Maulwurfschreck“: Basteln Sie einfache Geräte, die Geräusche erzeugen. Eine leere PET-Flasche, die auf einen Metallstab gesteckt wird und sich im Wind dreht, kann bereits ausreichen, um störende Vibrationen zu erzeugen.
  • Regelmäßiges Rasenmähen: Der Lärm des Rasenmähers und die Vibrationen, die er erzeugt, können den Maulwurf ebenfalls stören und ihn dazu bringen, das Weite zu suchen.

Wasser: Den Maulwurf unter Druck setzen

Manchmal kann auch Wasser helfen, Maulwürfe zu vertreiben, ist aber arbeitsintensiver und erfordert Vorsicht.

  • Gänge fluten: Fluten Sie die Maulwurfsgänge mit Wasser. Dies ist zwar aufwendig, kann aber dazu führen, dass der Maulwurf seinen Bau verlässt. Seien Sie vorsichtig, den Garten nicht zu überschwemmen oder das Wurzelwerk von Pflanzen zu schädigen. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf.

 

  1. Technische Hilfsmittel zur Maulwurfvertreibung

Neben den Hausmitteln gibt es auch spezielle technische Geräte, die zur Maulwurfvertreibung entwickelt wurden.

Maulwurfschreck mit Schall und Vibration

Diese Geräte sind darauf ausgelegt, in regelmäßigen Abständen für Maulwürfe unangenehme Schallwellen oder Vibrationen zu erzeugen, die sich durch den Boden ausbreiten und die Tiere vertreiben sollen.

  • Ultraschallgeräte: Diese Geräte senden hochfrequente Töne aus, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Ihre Wirksamkeit ist oft umstritten, da Ultraschallwellen im Erdreich nur bedingt weit reichen und von Hindernissen wie Steinen oder dichter Erde absorbiert werden können.
  • Vibrationsgeräte: Diese Geräte erzeugen Vibrationen, die sich über den Boden ausbreiten. Sie gelten in der Regel als effektiver als reine Ultraschallgeräte, da Vibrationen im Erdreich besser übertragen werden. Achten Sie beim Kauf auf Geräte mit einer guten Reichweite (angegeben in Quadratmetern) und einer robusten, witterungsbeständigen Bauweise.
  • Solarbetriebene Geräte: Viele moderne Maulwurfschrecks sind solarbetrieben und können einfach in den Boden gesteckt werden. Das spart Batteriewechsel, ist umweltfreundlich und ermöglicht einen dauerhaften Betrieb. Platzieren Sie sie strategisch in der Nähe von aktiven Maulwurfshügeln.

Lebendfallen: Nur als absolute Notlösung und mit größter Vorsicht

Lebendfallen sind eine Möglichkeit, Maulwürfe unversehrt zu fangen und an einem anderen Ort wieder auszusetzen. Dies ist jedoch mit großem Aufwand verbunden und sollte nur mit äußerster Vorsicht und unter Beachtung der Tierschutzbestimmungen erfolgen.

  • Röhrenfallen (oder Zylinderfallen): Dies sind zylindrische Fallen, die in einen aktiven Maulwurfsgang gelegt werden. Der Maulwurf kann hineinkriechen, aber die Klappen verhindern, dass er wieder herauskommt.
  • Eimerfallen: Ein Eimer wird unter einen aktiven Maulwurfsgang gegraben und mit etwas Erde bedeckt, so dass der Maulwurf beim Durchqueren hineinfällt.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie eine Lebendfalle verwenden, müssen Sie diese mehrmals täglich kontrollieren (mindestens alle paar Stunden). Ein gefangener Maulwurf leidet unter Stress und Nahrungsmangel. Er muss umgehend an einem geeigneten Ort (z.B. in einem Wald oder Feld, weit entfernt von Siedlungen und am besten in einem Gebiet, wo bereits Maulwürfe vorkommen) wieder ausgesetzt werden. Beachten Sie, dass das Aussetzen von Tieren in fremde Reviere ethisch bedenklich sein kann und der Maulwurf dort eventuell nicht überlebt. Daher sollten Lebendfallen nur als allerletzte Option und mit größter Sorgfalt eingesetzt werden.

 

Langfristige Maßnahmen: So bleibt Ihr Garten maulwurfsfrei

Nachdem Sie den Maulwurf erfolgreich vertrieben haben, möchten Sie sicherlich verhindern, dass er oder ein Artgenosse bald wieder in Ihren Garten einzieht. Es gibt einige vorbeugende Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Garten langfristig maulwurfsfrei zu halten.

  1. Maulwurfsperren: Physischer Schutz

Eine der effektivsten Methoden, um Maulwürfe dauerhaft fernzuhalten, sind physische Barrieren:

  • Maulwurfgitter unter dem Rasen: Wenn Sie einen neuen Rasen anlegen oder Ihren bestehenden Rasen erneuern möchten, können Sie ein spezielles Maulwurfgitter unter dem Rasen verlegen. Dieses Gitter wird in einer Tiefe von etwa 10-15 cm unter der Grasnarbe verlegt und verhindert, dass Maulwürfe von unten an die Oberfläche gelangen können. Achten Sie auf ein robustes, witterungsbeständiges Material (z.B. verzinkter Draht oder spezielle Kunststoffgitter), das den Belastungen im Erdreich standhält. Das Gitter sollte überlappend verlegt werden, um Lücken zu vermeiden.
  • Vertikale Maulwurfsperren für Beete und Wege: Für einzelne Beete, Gartenwege oder empfindliche Bereiche können Sie Drahtgitter oder spezielle Maulwurfsperren vertikal in den Boden eingraben. Diese sollten mindestens 50-70 cm tief sein, um ein Untergraben zu verhindern. Lassen Sie das Gitter auch ein paar Zentimeter aus dem Boden ragen, um ein Übersteigen zu erschweren.
  1. Bodenbeschaffenheit und Nahrungsangebot beeinflussen
  • Regenwürmer reduzieren (nicht empfehlenswert): Da Regenwürmer die Hauptnahrungsquelle von Maulwürfen sind, könnte man theoretisch versuchen, deren Anzahl zu reduzieren. Dies ist jedoch nicht empfehlenswert, da Regenwürmer extrem wichtig für die Bodengesundheit, die Belüftung und die Fruchtbarkeit des Gartens sind. Ein gesunder Boden mit vielen Regenwürmern ist ein Zeichen für ein intaktes und lebendiges Ökosystem. Verzichten Sie daher auf den Einsatz von chemischen Mitteln zur Regenwurmreduzierung.
  • Bodenverdichtung: Maulwürfe bevorzugen lockere Böden, in denen sie leichter graben können. Eine gewisse Bodenverdichtung, zum Beispiel durch regelmäßiges Walzen des Rasens (besonders nach dem Winter oder nach längeren Trockenperioden), könnte das Graben für Maulwürfe erschweren. Dies ist jedoch nur bedingt praktikabel und kann bei übermäßiger Anwendung die Bodengesundheit und Wasserdurchlässigkeit negativ beeinflussen.
  1. Natürliche Feinde fördern
  • Greifvögel und Eulen: Eulen, Bussarde, Turmfalken und andere Greifvögel sind natürliche Fressfeinde des Maulwurfs. Wenn Sie Bäume oder Sitzgelegenheiten (wie hohe Pfähle oder eine Ansitzstange) in Ihrem Garten haben, die Greifvögel anlocken könnten, können diese dabei helfen, die Maulwurfpopulation in Schach zu halten.
  • Katzen und Hunde: Hauskatzen und -hunde können ebenfalls Maulwürfe jagen und vertreiben. Ihre Anwesenheit im Garten und ihr Geruch können Maulwürfe abschrecken. Beachten Sie jedoch, dass Katzen und Hunde auch andere Tiere im Garten stören können.

 

Mythen und Missverständnisse rund um den Maulwurf vertreiben

Im Zusammenhang mit der Maulwurfvertreibung kursieren viele Gerüchte und überholte Annahmen. Hier räumen wir mit einigen davon auf:

  • „Maulwürfe fressen Pflanzenwurzeln“: Falsch! Wie bereits erwähnt, sind Maulwürfe reine Fleischfresser und ernähren sich ausschließlich von Insekten und Regenwürmern. Pflanzliche Schäden entstehen lediglich indirekt durch das Graben der Gänge, die Wurzeln freilegen, beschädigen oder die Pflanzen destabilisieren können.
  • „Maulwürfe sind blind“: Fast richtig! Maulwürfe haben zwar Augen, die aber nur sehr einfach gebaut sind und hauptsächlich dazu dienen, hell und dunkel zu unterscheiden. Ihr Sehsinn ist für die unterirdische Lebensweise nicht entscheidend; sie orientieren sich hauptsächlich über ihren ausgezeichneten Geruchs- und Tastsinn sowie über Vibrationen und Gehör.
  • „Man muss die Gänge sofort zutreten“: Nicht unbedingt. Zwar können Sie die Hügel ebnen, um den Rasen wiederherzustellen und das optische Problem zu beheben, aber das allein vertreibt den Maulwurf nicht. Im Gegenteil: Er wird die Gänge möglicherweise sofort wieder freilegen und dabei neue Hügel aufwerfen, da seine Gänge lebensnotwendig sind. Es ist effektiver, die Gänge mit den genannten Mitteln zu behandeln, bevor man sie zutritt.
  • „Maulwürfe sind Winterschläfer“: Falsch! Maulwürfe halten keinen Winterschlaf im klassischen Sinne. Sie ziehen sich in tiefere, frostfreie Gänge zurück und fressen dort ihren Vorrat an Regenwürmern, die sie zuvor gelähmt und eingelagert haben. Auch im Winter kann man daher Maulwurfshügel finden, wenn der Boden nicht gefroren ist.
  • „Giftköder sind erlaubt“: Absolut falsch und illegal! Der Einsatz von Giftködern oder anderen tödlichen Mitteln ist strengstens verboten und kann mit hohen Geldstrafen geahndet werden, da der Maulwurf unter Naturschutz steht.

Weitere Informationen auch auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Maulw%C3%BCrfe

Fazit: Geduld, Konsequenz und Respekt vor der Natur

Das Maulwurf vertreiben erfordert Geduld und Konsequenz. Es gibt keine Patentlösung, die bei jedem Maulwurf sofort und dauerhaft wirkt. Oft ist es eine Kombination verschiedener Methoden, die zum Erfolg führt. Beginnen Sie mit sanften Hausmitteln und beobachten Sie die Reaktion des Maulwurfs. Wenn diese nicht ausreichen, können Sie auf technische Hilfsmittel zurückgreifen.

Denken Sie immer daran, dass der Maulwurf ein geschütztes Tier ist und einen wichtigen Platz in unserem Ökosystem hat. Ziel ist es, ihn sanft und dauerhaft aus Ihrem Garten zu vertreiben, ohne ihm zu schaden. Mit den richtigen Strategien, einer Portion Hartnäckigkeit und Respekt vor der Natur können Sie Ihren Garten wieder in eine maulwurfsfreie Zone verwandeln und die Natur in ihrer Vielfalt genießen.

Sollten alle Ihre Versuche scheitern, können Sie sich auch an einen erfahrenen Garten- und Landschaftsbauer oder einen Schädlingsbekämpfer wenden. Stellen Sie jedoch sicher, dass diese die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz des Maulwurfs kennen und ausschließlich humane, tierschutzkonforme Methoden anwenden.

Viel Erfolg beim Maulwurf vertreiben und der Wiederherstellung Ihres schönen Gartens!